Unser kleiner Ratgeber im Umgang mit Hunden | Hundeschule Ein Fall für 2
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Was machen Hunde gerne im Urlaub?

Wenn Sie sich für einen Urlaub mit Ihrem Hund entschieden haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung.

Wandern


Was gibt es schöneres für einen Hund, als mit seiner Familie an der frischen Luft zu sein? Für den Hund als Lauftier sind Spaziergänge und leichte Wanderungen die beste Art der Urlaubsbeschäftigung. Natur und neue ,interessante Gerüche, das alles im Kreise seines Menschen ! Könnte er wählen, er würde wahrscheinlich nie anders Urlaub machen!

Worauf Sie achten sollten: Nehmen Sie Rücksicht auf die Gesundheit und Kondition des Hundes! Wie fit der eigene Hund ist und wie umfangreich die Wanderungen ausfallen,das können nur Sie als Halter entscheiden. Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt.

Am besten ist es, wenn möglich ,das der Hund frei oder zumindest an einer langen Leine läuft, weil er dann sein Tempo selbst bestimmen kann.

Planen Sie bei längeren Wanderungen Zeit für Pausen ein.Vergessen Sie nicht, Napf, Trinkwasser und Proviant mitzunehmen. Auch ein Handtuch zum Abtrocknen, wenn der Hund schwimmen war und Sie anschließend ein Gasthaus oder eine Hütte aufsuchen wollen.

Fahrradtouren


Die Strecke der Radtour nicht auf stark befahrene Straßen legen.Nur auf Feldwege und verkehrsarme Straßen. Und denken Sie immer daran "Mehr Menschlichkeit für Tiere".

Worauf Sie achten sollten:

  • Der Hund sollte immer auf der Straßen abgewandten Seite laufen.
  • Äußerste Rücksicht auf Gesundheit und Kondition des Hundes nehmen, um eine Überforderung des Tieres zu vermeiden.
  • Kleine Hunde sind in einem Fahrradkorb zu transportieren. Planen Sie viele Pausen ein. Bei einer Fahrradtour mit dem Hund , ein deutlich langsameres Tempo vorlegen !
  • Beim Fahrradfahren die notwendigen Utensilien wie Wasser, Schüssel, Handtuch und einen kleinen Proviant mitnehmen.
  • Vor einer größeren Tour, sollte man Fahrradfahren mit dem Hund auf kleinen Strecken ausprobieren und einüben.

Tipp:

Ist der Hund nicht mehr so fit oder bei sehr lange Strecken , bietet sich ein Anhänger an, in dem auch große Hunde transportiert werden können.

Am Meer


Viele Hunde lieben es, im Meerwasser zu schwimmen und sich am Strand im Sand auszutoben. So kann ein Urlaub am Meer – bei entsprechender Planung – zu einem großen Vergnügen für Hund und Mensch werden. Richten Sie den Reisezeitpunkt auf jeden Fall nach dem Hund.Das ist einerseits wegen der Klimaverhältnisse wichtig und andererseits, das man in der Nebensaison viel leichter einen Strand findet, an dem auch Hunde ins Wasser dürfen. Zwingen Sie Ihren Hund aber nicht ins Wasser, wenn er Scheu vor dem Baden hat, sondern versuchen

Sie, ihm durch andere Mittel Kühlung zu verschaffen: Bringen Sie ihn in den Schatten und duschen Sie seine Beine von unten nach oben behutsam mit kaltem Wasser ab. Außerdem hilft es, ihm ein feuchtes Tuch aufzulegen oder ihm ein nasses T-Shirt anzuziehen.

Ausrüstung für den Strand:

  • Trinkwasser und Schüssel und ein kleiner Proviant
  • Decke , Handtuch ,Sonnenschirm

Worauf Sie achten sollten:

Hundestrand:

Nicht an allen Stränden sind Hunde gestattet. An vielen Badeorten gibt es speziell ausgewiesene Hundestrände, wo Sie sich ungestört aufhalten können.

Andere Badegäste:

Nehmen Sie Rücksicht auf andere Badegäste, besonders auf Kinder. Am Strand tollen sie gern herum, was beim Hund den Jagdtrieb auslösen kann. Der Hund darf nicht zu nah an die Liegewiesen der anderen Badegäste,oft verstecken sich dort Leckereien, die nicht für Ihren Hund gedacht sind.

Mittagshitze:

Hunde können einen Sonnenstich und sogar einen Sonnenbrand bekommen! Vermeiden Sie einen Strandaufenthalt bei großer Hitze.

Schatten:

Der Hund muss immer die Möglichkeit haben, einen Schattenplatz aufzusuchen! Flüssigkeit Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund am Strand genügend genießbares Trinkwasser zur Verfügung hat. Der Hund darf kein Salzwasser trinken, das führt zu starkem Durchfall.

Süßwasserdusche:

Duschen Sie Ihren Hund nach dem Baden im Meer mit klarem Wasser ab, um das Salz aus dem Fell zu entfernen.

Abtrocknen:

Trocknen Sie Ihren Hund bei kühlem und windigem Wetter nach dem Baden unbedingt ab damit er sich nicht erkältet.

Verletzungsgefahr:

Vorsicht an dem im Sand liegende Muscheln und Glasscherben, kann sich der Hund verletzen.
Bild Hundeschule Robertz

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